IP-Adressen

Über das Domain Name System (DNS) können zu Rechnernamen im Internet deren numerische IP-Adressen aufgelöst werden und zu IP-Adressen der Rechnername.

Adressbereiche der FU

IPv4 (Internet Protocol, Version 4) Adressen der Freien Universität Berlin stammen dabei in der Regel stets aus einem der drei folgenden Bereiche:

130.133.x.y 160.45.x.y 87.77.x.y

Subnetze

Da es aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll ist, wenn sich alle Geräte in einem gemeinsamen Netzbereich tummeln, sind die großen Netze in so genannte Subnetze, also kleinere überschaubarere Blöcke, aufgeteilt. Diese können dann zum Beispiel einem Fachbereich, einer Arbeitsgruppe oder einem speziellen Aufgabenbereich zugewiesen sein.

Hinweis: Normale Benutzer*innen müssen sich im Alltagsbetrieb meist nicht darum kümmern, wie die IP-Adresse ihres PCs lautet oder in welchen Subnetz dieser sich befindet, denn die korrekte Adressvergabe erfolgt in der Regel vollautomatisch.

Nameserver und Namensauflösung

Normalerweise muss sich niemand IP-Adressen merken, denn die Rechner und sonstigen Geräte können immer über ihre – für Menschen besser verständlichen – Namen angesprochen werden. Voraussetzung dafür, dass dies von überall aus funktioniert, ist eine entsprechende Eintragung im Nameservice. Für alle Geräte im Campusnetz der Freien Universität Berlin sollte das der Normalfall sein. Fehlende Einträge können von den jeweiligen Ansprechpartnern für das entsprechende Subnetz nachgemeldet werden.

Private Adressbereiche

Neben den öffentlichen IP-Adressen, gibt es einige spezielle “private” Adressbereiche, die nicht im Internet geroutet werden. Diese Adressen dienen dazu, zum Beispiel zu Hause oder in einem anderen “Intranet” eine IP-Adresse zu bekommen, die weltweit nicht eindeutig sein muss, da sie nur im begrenzten Rahmen des jeweiligen Netzes Gültigkeit hat. IPv4-Adressen aus den folgenden Bereichen sind dafür per Internet-Standard (RFC 1918) definiert:

Wenn ein Rechner eine IP-Adresse aus einem dieser Bereiche als primäre Adresse ausweist, so ist dieser vermutlich über einen so genannten “Proxy” oder “Gateway” (und nicht direkt) mit dem Internet verbunden. Typische Beispiele wären Adressen wie 192.168.178.100 oder 10.0.0.13.